Sprachräume und Sprachobjekte – Installationen & Objekte
Ausstellung vom
19. April – 23. Mai 2008
Dirk Hupe (geb. 1960) entwickelte seine Kunst aus den Wurzeln von Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Einzelne Buchstaben verselbständigen sich, entwickeln dadurch einen eigenständigen grafischen Ausdruck; Leerzeichen reglementieren nicht mehr den Abstand zwischen den Wörtern, sie driften durch Räume und werden in ihrer Vereinzelung tatsächlich zu „leeren Zeichen“. Durch die veränderbare Position der Betrachtenden entstehen Buchstaben- und Zeichen-Überschneidungen, die ganz neue Zusammenhänge ergeben und zum Experimentieren mit der Sprache reizen.
Dirk Hupe hat Ausstellungen u.a. in Neuseeland, Japan, Korea, in den Beneluxstaaten und in England sowie in vielen bundesdeutschen Galerien und Museen gehabt.