Aktuelles & Vorschau


Kunstakademie Düsseldorf 2024

NOTES FROM THE UNDERGROUND

Notes form the Underground – Studierende und Absolventen der Akademie Düsseldorf – Pumpwerk Siegburg

Danke an Georg Divossen – Talking Art

11. Rheinischer Kunstpreis

Gertrud Riethmüller

Der Rhein-Sieg-Kreis verleiht den

11. Rheinischen Kunstpreis an Gertrud Riethmüller

In Kooperation mit dem Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis werden Arbeiten der Kunstpreisträgerin in der Zeit vom

29.10. – 22.11. 2024

in einer Ausstellung im Pumpwerk in Siegburg gezeigt.

Zur Eröffnung der Ausstellung zu Ehren der Preisträgerin

laden wir Sie ganz herzlich in das Pumpwerk Siegburg ein.

Dienstag, 29. Oktober 2024, 17.00 Uhr

Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis, Bonner Str. 65, 53721 Siegburg
Um eine Anmeldung zur Teilnahme an der Vernissage wird gebeten.

Bitte unter Angabe der Personenanzahl an:
kunstpreis@rhein-sieg-kreis.de

Begrüßung: Reinhard Lättgen, Vorsitzender des Kunstvereins für den Rhein-Sieg-Kreis e.V.

Grußwort:
Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises

Einführung:
Prof. Dr. Thorsten Valk, Direktor des LVR-Landes Museum Bonn


Welt ohne Dich

Eine Ausschreibung des Kunstvereins 68elf in Kooperation mit dem BBK Bonn, Rhein-Sieg e.V. und dem Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis.

Ausstellungsort: Stadtmuseum Zündorfer Wehrturm, Köln
Zeitpunkt: 7.9. – 5.10.2025

Der Mensch ist von Geburt an angewiesen auf sein soziales Umfeld – auf seine Familie, seine Freunde, seine Mitbewohner, seine Mitbürger, auf ein staatliches Gefüge. Ohne den Kontakt zu anderen Menschen könnte er nach der Geburt nicht überleben. Die Bindung zu Mutter und/oder anderen Bezugspersonen ist für die gesunde Entwicklung eines Kindes von enormer Bedeutung. Sie stellt nicht nur das für die Psyche wichtige Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit her, sondern macht auch erst das Erlernen wichtiger Verhaltensweisen und Fertigkeiten möglich. Darüber hinaus ist die soziale Einbindung für die Identitätsfindung bedeutsam: Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? All dies finden Menschenkinder heraus, indem sie sich in Beziehung zu anderen setzen. Auch der erwachsene Mensch macht hier keinen Unterschied. Er bindet sich innerhalb- und spiegelt sich in seinem sozialen Umfeld. Dazu gehören im erweiterten Sinne auch die ihn umgebenden naturnahen und naturnäheren Bereiche in Form von beispielsweise der Haus- und anderer Tiere, der Pflanzen und Gärten. Auch dies alles kann ihm die „Welt“ sein. Doch seine Welt ist nie von Bestand. Verlust und Trennung – aus welchen Gründen auch immer – bringen dieses Gefüge aus dem Gleichgewicht. Die neu entstandene Situation – dieses neu zu tarierende Gleichgewicht kann ebenso mit Trauer verbunden sein, wie mit dem positiven Gefühl von Befreiung – einem neuen Leben.

In unserer Ausschreibung suchen wir Antworten auf die Fragen: Zu wem oder was stelle ich mich in dieser Welt in Bezug und wie sähe diese Welt für mich aus, wenn dieser Bezug willentlich oder unwillentlich abhanden kommt – nicht mehr vorhanden ist.

In den von von uns gewünschten Antworten, suchen wir dementsprechend nach emotional subjektiven Sichten auf sich selbst und auf das – auf eine Entität beschränkte – uns umgebende soziale Gefüge. Und schließlich subjektive Sichten auf die Korrelation der dabei gewonnenen Erkenntnisse. Was passiert, wenn ein, durch eine ganz bestimmte Entität geprägtes Gefüge in meiner „Welt“ abhanden kommt – nicht mehr existiert?

Die Ausstellung wird kuratiert. Das KuratorInnen Team setzt sich aus Mitgliedern aller drei Vereine/Verbände zusammen. Die Anzahl der an der Ausstellung teilnehmenden Mitglieder aus den drei kooperierenden Kunstvereinen wird – so es machbar ist – paritätisch sein.

In der künstlerischen Umsetzung sind nahezu alle Techniken erlaubt:

Zeichnung, Malerei, Drucktechniken, Fotografie, Installation, Videoinstallation, Soundinstallation, (Video und Soundinstallationen müssen jeweils mit Kopfhörern versehen sein), Objekt, Skulptur, sowie andere Techniken auf Anfrage.

Besonders gespannt sind wir auf die unterschiedlichen Ansätze und Herangehensweisen an die Thematik. Und damit verbunden gehört zur Bewerbung auch ein aussagekräftiges Statement zur Entwicklung der Arbeitsidee. Wir wünschen uns künstlerisch ausgereifte Arbeiten, originelle Gedanken und reflektierte Konzepte, die einen klar erkennbaren Bezug zum Thema aufweisen.

Zur Abgabe der Bewerbung gehören das Statement zur Arbeit, sowie das ausgefüllte und unterschriebene Formular der Teilnahmebedingungen und das darin näher erläuterte Bildmaterial.

Die Bewerbung ist bis zum 31.12.2024 mit allen angeforderten Unterlagen ausschließlich digital einzureichen an: kunstverein@68elf.de


Welt ohne mich

Eine Ausschreibung des Kunstvereins 68elf in Kooperation mit dem BBK Bonn, Rhein-Sieg e.V. und dem Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis.


Ausstellungsort: Pumpwerk (Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis) Zeitpunkt: voraussichtlich September 2025

Als Welt wird in verschiedenen Zusammenhängen die Gesamtheit der begreifbaren oder erkennbaren Dinge und deren Beziehungen zueinander bezeichnet. Das menschliche Verständnis der Welt hat sich im Laufe der Jahrhunderte geändert, was zu verschiedenen kosmologischen, philosophischen und theologischen Weltbildern geführt hat. Am weitesten gefasst bezeichnet „Welt“ alles, was ist. Der Begriff umfasst also keine Einzelerscheinungen, sondern eine Totalität.

Innerhalb dieser gesamten Welt gibt es Bestandteile, die im übertragenen Sinn ebenfalls als „Welt“ bezeichnet werden, beispielhaft die Pflanzenwelt als Gesamtheit aller Pflanzen oder die Neue Welt (der amerikanische Kontinent) in Abgrenzung zur Alten Welt. (Wikipedia)In unserer Ausschreibung suchen wir Antworten auf drei essentielle Fragen: Was bedeutet mir die Welt? – was bedeute ich dieser Welt? – wie sähe diese Welt aus ohne mich?

Bei der Suche nach Antworten ist der Begriff „Welt“ frei interpretierbar. Ist die von mir angedachte Welt die Totalität allen Seins, oder stellt sie innerhalb dieser Totalität lediglich die Gesamtheit spezifischer, zusammengehöriger Bestandteile dar. Egal wie auch immer die eigene Interpretation des Begriffes „Welt“ ausfallen mag, die eigene Sicht auf diese Welt und die, mir in dieser Welt zugedachten Rolle, kann nur eine zutiefst subjektive sein. Denn das Gehirn als Sitz des Bewusstseins ist – umhüllt von festen Knochen – nicht in der Lage direkt mit dieser „Welt“ in Kontakt zu treten. Es ist auf externe Informationen angewiesen – auf Geruch, Geschmack, Geräusch, Optik und Haptik, – die allesamt nur äußerst subjektiv auswertbar sind. Alles worauf wir in unserem zwischenmenschlichen Zusammenleben vertrauen können, ist die Ähnlichkeit, mit der wir diese ausgewerteten Informationen – allgemein als Realität bezeichnet – empfinden.

In den von uns gewünschten Antworten suchen wir demnach keine kollektive Wahrheit, sondern subjektive Sichten auf die Welt und subjektive Sichten auf sich selbst und schließlich subjektive Sichten auf die Korrelation der dabei gewonnenen Erkenntnisse – was passiert, wenn ich in meiner Interpretation von „Welt“ nicht mehr vorkomme?

Die Ausstellung wird kuratiert. Das KuratorInnen Team setzt sich aus Mitgliedern aller drei Vereine/Verbände zusammen. Die Anzahl der teilnehmenden Mitglieder aus den drei kooperierenden Kunstvereinen bzw. Verbänden wird – so es machbar ist – paritätisch sein.

In der künstlerischen Umsetzung sind nahezu alle Techniken erlaubt:

Zeichnung, Malerei, Drucktechniken, Fotografie, Installation, Videoinstallation, Soundinstallation, (Video und Soundinstallationen müssen jeweils mit Kopfhörern versehen sein), Objekt, Skulptur, sowie andere Techniken auf Anfrage.

Besonders gespannt sind wir auf die unterschiedlichen Ansätze und Herangehensweisen an die Thematik. Und damit verbunden gehört zur Bewerbung auch ein aussagekräftiges Statement zur Entwicklung der Arbeitsidee. Wir wünschen uns künstlerisch ausgereifte Arbeiten, originelle Gedanken und reflektierte Konzepte, die einen klar erkennbaren Bezug zum Thema aufweisen.

Zur Abgabe der Bewerbung gehören das Statement zur Arbeit, sowie das ausgefüllte und unterschriebene Formular der Teilnahmebedingungen und das darin näher erläuterte Bildmaterial.

Die Bewerbung ist bis zum 31.12.2024 mit allen angeforderten Unterlagen ausschließlich digital einzureichen an: kunstverein@68elf.de