zwielicht – Zeichnungen & Wachsbilder
Ausstellung vom
26. Juni – 27. August 2010
Seien es Motive, die Heike Jeschonneks Wahlheimatstadt Berlin charakterisieren, oder seien es ferne Länder, die die Künstlerin bereiste und deren Eindrücke sie in ihren Arbeiten festhielt: alle ihre Bilder haben eine ganz besondere Raumwirkung.
Jeschonnek erklärt, ihre Technik ähnele der Radierung, mit dem Unterschied, dass Wachsbilder nicht gedruckt würden. Diese Technik, deren Reiz im Spiel mit dem zufälligen Abblättern des Wachses und dessen Materialität liegt, hat sie selbst entwickelt. Es entstehen fantastisch anmutende Bildräume, die auf den ersten Blick bekannt erscheinen, dann aber eine ganz neue Perspektive von Nah und Fern entwickeln.